Sh2-135 ist ein Emissionsnebel (HII-Gebiet) im Sternbild Kepheus - etwa 1° west-nord-westlich von δ-Cephei.
Die Entfernung wird auf etwa 6200 Lichtjahre geschätzt.
Leider habe ich leicht daneben gezielt und mir ist es erst zu spät aufgefallen, als schon ein großer Teil der Aufnahmen gemacht waren.
Wahrscheinlich habe ich einen Fehler bei der Übertragung der Koordinaten gemacht.
Der hellere Nebelbereich erstreckt sich noch weiter nach Südwesten.
Bei den Hα-Aufnahmen am 4. + 5. Dezember hat der 60-prozentige Mond aus 60° Entfernung zugeschaut.
Die L-Aufnahmen habe ich am 29. + 30. November aufgenommen, R und B am 21. Dezember - der Mond hat nicht gestört.
Die diesige, feuchte Nacht endete meist mit Nebel - also viele Verluste.
Den Kontrast konnte ich leider nicht so schön herausarbeiten.
Die Sternfarben sind wegen des fehlenden Grün-Kanals wieder etwas daneben.
Den Grün-Kanal habe ich wieder per Multiplikation von Rot und Blau-Kanal erzeugt.
Der offene Sternhaufen NGC 1624 ist eingebettet in den Emissionsnebel Sh2-212 in der nord-östlichen Ecke vom Sternbild Perseus.
Die Entfernung wird auf etwa 19600 Lichtjahre geschätzt.
Jeweils in der zweiten Nachthälfte vom 4. + 5. Dezember habe ich die L-, R-, B-Aufnahmen gewonnen.
Der Mond war bei etwa 60% in rund 85° Abstand.
Weitere Aufnahmen, wie auch Hα, habe ich dem Nebel-Gott geopfert.
Zum Glück ist der Emissionsnebel recht hell - vom galaktischen Staub sind nur links unten Andeutungen zu sehen.
Die Sternfarben sind wegen des fehlenden Grün-Kanals wieder etwas daneben.
Den Grün-Kanal habe ich wieder per Multiplikation von Rot und Blau-Kanal erzeugt.
NGC 1961 ist eine Balkenspiralgalaxie im Sternbild Giraffe - etwa 5.4° nordöstlich von α Camelopardalis.
Im Katalog von Halton Arp ist die Galaxie der 184. Eintrag.
Er hat sie in die Klasse der 'Galaxien mit schmalen Filamenten' eingeordnet.
Die Entfernung wird auf etwa 180 Mio. Lichtjahre geschätzt.
Alle Aufnahmen konnte ich komplett in einer Nacht am 30. Dezember gewinnen.
Allerdings musste ich den Meriadian-Flip in Kauf nehmen, dadurch hatte ich dann größere Probleme mit Farbsäumen bei den Sternen.
Die Luminanz-Bilder (nach dem Meridian-Flip) sind recht aufgeblählt, obwohl der Fokus eigentlich noch passte.
Der Mond war bei etwa 20% zunehmend in rund 115° Abstand - konnte also kaum stören.
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