Eigentlich wollte ich die Aufnahmen von λ-Orionis später wiederholen und erst gar nicht bearbeiten - zum einen zogen immer wieder Wolken durch und zum anderen war es recht windig und auch der Mond hinterließ einen Hintergrundschleier. Aber, die Bearbeitung von λ-Orionis finde ich trotz der wenigen Teil-Belichtungen recht gelungen. Hier hat sich wohl die geringere ISO-Einstellung bezahlt gemacht.
Ziel der Aufnahme von M45 war, den Staub der weiteren Umgebung zu erfassen. Leider war der Mond schon zu 25% beleuchtet (in 74° Abstand), und so habe ich vielleicht auch etwas Kontrast verloren.
Zur Anwendung kam das Canon Objektiv 70-200mm f4 an der Canon EOS 1000Da. Das Objektiv habe ich auf f4.5 abgeblendet.
↓ Daten-Verarbeitung ↓
Die Daten-Reduktion habe ich DeepSkyStacker überlassen:in AstroArt 4:
- AHD
- RGB-Kanäle Hintergrund (rational, mittel)
- Bilder median-kappa-sigma-kombiniert: Kappa=2 Wiederholung=5
- Kosmetik der Cold-Pixel auf 1 Pixel bei 98%
weiter in Phostoshop:
- FTS-Bild vertikal gespiegelt und mit 65000 multipliziert
- 1x duplizieren: RingMedian 15px und Gauss 15px ==> 2Bilder mitteln
- Histogramm: Skalierung von Min - Max und max. log.-skaliert
- speichern als Tiff-View
- Gradation: mehrmals Kurven anwenden
- Hintergrund entsättigt
- Vordergrund etwas gesättigt
- vor dem Speichern mit 0.2-0.3px Gauß-weichgezeichnet